Testbericht: Eis bilanzieren mit der Webseite EisApp24.de

Vor einigen Wochen bekam ich eine Mail von Dirk Hofmann, der mir seine neue Webseite www.eisapp24.de präsentierte und anbot, diese kostenlos zu testen. Das nahm ich gerne in Anspruch und möchte sie euch heute vorstellen.Registrierte Nutzer können auf der Webseite Eis-Rezepte bilanzieren und verwalten. Was so simpel klingt, war in der Vergangenheit leider nicht so einfach möglich. Ähnliche Programme kosteten mehrere hundert Euro, also Alternative gab es selbstprogrammierte Excel-Listen oder diese Version von Simon Stuber, mit der ich ebenfalls lange gearbeitet habe. Startseite der Webseite eisapp24.de Die Eisapp24-Webseite ist da in vieler Hinsicht deutlich komfortabler. Zum einen ist das Verwalten verschiedener…

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Die schnelle und einfache Faustregel für leckere und vegane Frucht-Sorbets

Eine der einfachsten und schnellsten Möglichkeiten, Eis selbst zu machen, ist die Herstellung eines Sorbets. Natürlich können wir hier viel Sorgfalt und Genauigkeit walten lassen, aber für den Hausgebrauch eignet sich eine kurze, prägnante Formel, um in der Regel ein leckeres, veganes Sorbet aus frischen (oder tiefgekühlten) Früchten zu erhalten. Die schnelle Formel für Fruchtsorbets: 2 Teile Frucht 1 Teil Zucker 1 Teil Wasser Das war's? Ja, das ist alles. Da Eismaschinen nicht nur eine maximale Füllmenge, sondern auch eine Mindestfüllmenge haben, empfiehlt es sich, als Resultat ca. 700-900 ml zu erhalten, also zum Beispiel 400g Früchte, 200g Zucker, 200g Wasser…

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Eis-Bilanzierung selbst machen mit diesen Tools

Um Eis mit perfekter Konsistenz herzustellen, bedarf es entweder vieler Experimente oder - deutlich einfacher - etwas Mathematik. Gelungene Eiscreme besteht in der Regel aus einer bestimmten Zusammenstellung verschiedener Zutaten: Wasser, Zucker, Fett und Trockenmasse sollten in einem bestimmten Verhältnis zueinander stehen, um die ideale Mischung aus Geschmack, Süße und Cremigkeit zu erreichen. Gutes Eis enthält beispielsweise höchstens 10% Fett, ca. 17-22% Zucker, ca. 35-40% Trockenmasse und ca. 60-65% Wasseranteil. Bei Sorbets sind die Werte etwas anders. Das Berechnen dieser Verhältnisse nennt sich "Eis-Bilanzierung". Das kann man aus Erfahrung lernen, viel bequemer ist es jedoch, sich die Werte ausrechnen zu lassen:…

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Was sind die Inhaltsstoffe von „Eisbasis“-Pulvern?

Es ist die traurige Wahrheit: Viele "klassische" Eisdielen rühren ihr Eis en, indem sie einfach Milch mit einem "Eisbasis-Pulver" sowie einer Aromapaste mischen. Ist ja auch sehr bequem: Kurz abwägen, mischen und ab in die Eismaschine. Das Ergebnis schmeckt reproduzierbar gleich, es geht schnell und es ist billig. Die Bequemlichkeit geht jedoch zu Lasten der Kunden, welche nicht genau wissen, was im Eis enthalten ist. Auch für den Hausgebrauch gibt es mittlerweile immer mehr Anbieter, welche "Eisbasis" in Pulverform verkaufen. Die Werbung möchte Anfängern in der Eisherstellung gerne glauben lassen, dass sogenannte "Eisbasis"-Pulver es deutlich erleichtern würden, ein cremiges Eis zu…

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Warenkunde/Rezept: Läuterzucker/ Zuckersirup selber machen

Zucker wird überwiegend in kristalliner Form, als weißer Streuzucker oder als Puder- oder Staubzucker für Dessert verwendet. Zuckersirup oder auch Läuterzucker genannt, ist äußerst vielfältig zu verwenden. Ein Universalprodukt für Fruchteis, Sorbets, Cocktails, Saucen und vieles mehr. Der Patissier hat Läuterzucker immer zur Hand. Es empfiehlt sich, diesen Sirup auf Vorrat zu kochen. Er ist sofort einsatzbereit und ist lange haltbar, wobei er nicht gekühlt gelagert werden muss. Läuterzucker ist eine überholte Bezeichnung. Sie stammt aus der Zeit, als man die Raffinade noch nicht kannte. "Läutern" (reinigen) hieß, dass der Sirup mit Hilfe von Eiweiß geklärt werden musste. Das ist aber heute überflüssig. Der Name…

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Basis-Zutaten für Eiscreme – Teil 4: Geschmacksverstärker (Salz, Zitrone)

Nach einer langen Pause möchte ich einen weiteren Teil meiner Serie "Basis-Zutaten für Eiscreme" vorstellen. In dieser vierten Folge geht es um zwei kleine Helferlein, das Salz und die Zitrone. Diese beiden Zutaten sind nicht in jedem unserer Eisrezepte vorhanden und könnten meist auch weggelassen werden, ohne dass es den meisten Leuten auffiele. Trotzdem sind sie gewissermaßen manchmal das i-Tüpfelchen, welches den Geschmack abrundet. Widmen wir uns zuerst dem Salz: Salz gehört bei einigen Sorten wie "Salziges Karamell-Eis" als Geschmacksstoff (siehe Folge 2) dazu. Das meine ich hier aber nicht. Ich meine die Prise Salz, die ich in vielen Rezepten dazugebe.…

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Warum wird selbstgemachtes Eis manchmal zu hart?

Vor zwei Wochen hatte ich hier im Blog die Frage eines Lesers beantwortet, warum sein Eis manchmal zu weich wird. Manchmal wurde seins auch zu hart und er wollte wissen: „Warum ist selbstgemachtes Eis trotz genauer Rezeptbefolgung nicht so wie beim Italiener? Wieso ist das Eis vom Italiener (Eisdiele) weich und trotzdem stabil, obwohl die doch laut Werbung keine derartigen Chemikalien ins Eis mischen wie die Fabrik-Hersteller?“ Darauf gibt es zwei relativ simple Antworten: Rezeptur und Temperatur. Die meisten Eissorten aus dem Supermarkt sind auch nach Tagen bei -18°C im Tiefkühler portionierbar. Richtig schlimm finde ich in dieser Hinsicht das „Cremissimo“…

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Rezept: Rhabarber-Sauce selber machen

Wenn die Rhabarber spriesst und zum Kauf in den Läden liegt, dann weiss man, dass der Frühling da ist! Nicht allen weckt diese Frucht große Freude. Vielleicht deswegen, weil viele sie nicht richtig kennen. Die Liebhaber unter euch wissen jedoch, was die Rhabarber alles zu bieten hat und schätzen den  süß-sauren Geschmack. Außerdem lässt sie Rhabarber vielseitig einsetzen. Heute präsentiere ich euch eine Rhabarber-Sauce. Es ist ein einfaches Rezept, dass sich mühelos zwei Wochen im Kühlschrank hält. Für viele Eissorten passt es, wenn man etwas von dieser Sauce dazu serviert oder zum Garnieren verwendet. Nachstehend habe ich vier Tipps, was man alles damit machen könnte: Vanille-Eis-Kugeln anrichten…

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Basis-Zutaten für Eiscreme – Teil 1: Flüssigkeit (Milch, Sahne, Wasser)

Was gehört warum in Speiseeis? Im letzten Artikel habe ich eine Übersicht erstellt, die ich nun nach und nach genauer erklären will. Beginnen wir mit der ersten Inhaltskategorie: 1. Flüssigkeit (Milch, Sahne, Wasser, Alkohol etc.) Schon die alten Römer wussten, dass gefrorenes Wasser mit Geschmack kombiniert Eis ergibt. Wasser bildet beim Gefrieren jedoch Eiskristalle. Damit wird Wassereis zu einem harten Block, der zum Verzehr meist geleckt werden muss. Wird Wassereis während der Kühlung ständig gerührt, mischen sich dabei kleine Luftbläschen ins Eis und die Konsistenz ist lockerer. Dann kann Wassereis auch mit einem Löffel gegessen werden. Heute werden diese Varianten Scherbet…

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