Eis-Rezept: Erdbeer-Himbeer-Sauerrahmeis selbst machen

Von ein­er Fre­undin hat­te ich vor ca. zwei Jahren mal den Tipp bekom­men, ein Eis mit Sauer­rahm, also mit saur­er Sahne, zu probieren.Ich nahm paar frische Erd­beeren, die saure Sahne und das Ergeb­nis hat­te mir so leck­er fruchtig-säuer­lich geschmeckt, dass ich in der Zwis­chen­zeit das Rezept stark ver­fein­ert habe und jet­zt sog­ar drei ver­schiedene Vari­anten habe (kalte Zubere­itung ohne Ei, warme Zubere­itung mit Ei, kalte Zubere­itung mit Schmand).

Da das Eis zu meinen absoluten Lieblings-Eis­sorten gehört, stelle ich euch in los­er Folge alle drei Vari­anten vor. Wir fan­gen pünk­tlich zu Beginn der Erd­beer­sai­son mit der klas­sis­chen Vari­ante mit Ei an, wo ich nicht ganz so viel saure Sahne verwende.

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Rezept für Erdbeer-Himbeer-Sauerrahmeis

Schwierigkeits­grad: Mit­telEis-Vari­ante: Sahneeis

Zutat­en:

  • 150 g Erdbeeren
  • 110 g passierte Him­beeren (vor dem Passieren waren es bei mir ca. 200g)
  • 2 Eigelb (Größe L)
  • 80 g Zucker
  • 50 g Glukosesirup
  • 200 ml Vollmilch
  • 200 g saure Sahne (Sauer­rahm)
  • 2 EL Crème Fraîche
  • 1 Prise Salz

Zubere­itung:

  1.  Die Him­beeren passieren und dann zusam­men mit den Erd­beeren pürieren.
  2. Den Zuck­er mit den bei­den Eigel­ben und dem Salz ver­rühren, bis sich der Zuck­er aufgelöst hat, dann den Glukos­esirup mit ein­rühren, bis dieser sich eben­falls verteilt hat.
  3. Die Milch erwär­men und langsam zur Ei-Zuck­er-Mis­chung rühren.
  4. Die Milch-Ei-Zuck­er-Mis­chung wieder auf den Herd stellen und vor­sichtig sim­mern (nicht kochen!) lassen.
  5. Wenn die Masse anfängt, sämiger zu wer­den, vom Herd nehmen und die Frucht­mis­chung, die saure Sahne und die Crème Fraîche einrühren.
  6. Dann in die Eis­mas­chine geben oder – wenn keine Mas­chine vorhan­den ist – wie hier beschrieben ohne Eis­mas­chine gefrieren lassen.

Tipps und Varianten:

  • Wer die Kerne im Him­beereis mag, muss die Him­beeren nicht passieren. Dann aber nur die Erd­beeren püri­eren und die Him­beeren nicht püri­eren, son­dern mit einem Kartof­fel­stampfer o.ä. klein­drück­en, weil beim Zer­hack­en der Kerne Bit­ter­stoffe entste­hen können.
  • Das Salz kann auch wegge­lassen werden.
  • Das Rezept funk­tion­iert sowohl mit frischen als auch mit tiefgekühlten Beeren.
  • Es eignen sich auch andere rote Beer­e­narten her­vor­ra­gend für dieses Rezept.

Esst ihr eure Him­beeren lieber mit oder ohne Kerne? Und welche Früchte würdet ihr für dieses Eis noch empfehlen?

1 Kommentar… füg einen hinzu
  • Ich bevorzuge bei Himbeeren und Co. immer die Variante mit Kerne und gerne auch mal mit größeren Fruchtstückchen. Passiert wird bei mir da also nichts.
    Ein Schmand-Eis war auch eines meiner ersten besseren Eissorten. Damals war es ein Blutorangen-Schmandeis. Ich wollte es eigentlich nochmal machen irgendwann, aber die Blutorangen, die ich bekommen hatte, haben mich nicht so recht überzeugen können.

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