Eis-Rezept: Oster-Eis-Küken selbst machen

In weni­gen Tagen steht Ostern vor der Tür und meis­tens auch Gäs­te, die sich von euch ver­wöh­nen las­sen wol­len.

Jeder, der schon Gäs­te bekocht hat, weiß, daß es sei­ne Zeit braucht, bis man auch ein­fa­che Menüs gezau­bert hat.

Heu­te möch­te ich euch das Des­sert etwas ver­ein­fa­chen. Das heißt, ihr könnt fast alles vor­be­rei­ten. Dar­um gibt es heu­te kein klas­si­sches Eis-Rezept mit Gewichts­an­ga­ben ect., son­dern wie ihr ein ein­fa­ches Sah­ne­eis in Form eines nied­li­chen Kükens auf­pep­pen könnt. Oster­ge­recht, ver­steht sich!

Eis_Blog_Kücken_Eis_Blog

Oster-Eis-Küken mit Eierschalenhut

Zuta­ten (für 1 Küken):

Zube­rei­tung:

  1. Das Eis wie im ver­link­ten Rezept zube­rei­ten (oder kau­fen) und im Tief­küh­ler zwi­schen­la­gern.
  2. Eine Plat­te oder einen Tel­ler mit Klar­sicht­fo­lie bele­gen und im Kühl­schrank oder Tief­küh­ler vor­küh­len. Ach­tung: Das Geschirr muss in das Tief­kühl­fach pas­sen.
  3. Scho­ko­la­de wie hier beschrie­ben schmel­zen (Vari­an­te 1).
  4. In der Zwi­schen­zeit die Eier mit Klar­sicht­fo­lie satt ein­pa­cken und am dicken unte­ren Ende die Enden ein­wi­ckeln, dass die Folie dicht anliegt. Bild 1
  5. Die Eier­be­cher bereit­stel­len und dar­auf ach­ten, dass nicht zuviel Plas­tik an der Unter­sei­te der Eier her­vor­schaut. Bild 2
  6. Wenn die Scho­ko­la­de geschmol­zen ist, die ein­ge­pack­ten Eier eines nach dem ande­ren mit der Spit­ze in die Scho­ko­la­de tau­chen und die Scho­ko­la­de etwas abtrop­fen las­sen. Bild 3
  7. Zum Trock­nen mit der Spit­ze nach oben in die Eier­be­cher stel­len. Bild 4 Wenn es schnel­ler gehen soll, in den Kühl­schrank stel­len.
  8. Wenn die Scho­ko­la­de fest ist, die Folie vor­sich­tig lösen und von der Scho­ko­la­de abzie­hen. Dazu ver­wen­det man am bes­ten, wenn vor­han­den, Hygie­ne-Hand­schu­he. So ver­mei­det man unap­pe­tit­li­che Fin­ger­ab­drü­cke. Bild 5
  9. Auf einem Back­pa­pier herz­för­mi­ge Scho­ko­for­men gies­sen. Die sind für die Füße. Wenn sie nicht so schön wer­den, kann man die­se etwas nach­schnei­den, wenn sie noch nicht ganz hart sind. Erkal­ten las­sen. Bild 6
  10. Die erkal­te­ten Scho­ko­fü­ße auf die vor­ge­kühl­te Platte/Teller legen.
  11. Aus dem vor­be­rei­te­ten Eis schö­ne und gleich­mä­ßi­ge Kugeln ste­chen und auf die Scho­ko­fü­ße legen. Dar­auf ach­ten, dass man die Füße schön sieht.
  12. Die Scho­ko-Eier­scha­le auf die Eis­ku­gel legen und mit der Man­del den Schna­bel machen. Sie­he Bild ganz oben.
  13. Die fer­ti­gen Küken in den Tief­küh­ler stel­len. So kann man sie 3–4 Tage im Vor­aus vor­be­rei­ten.

Eis_Blog_Kücken_Eis_1-6

Tipps:

Nun kann man varie­ren:

  • Statt hel­les Eis kann man  dunk­les Scho­ko­la­de-Eis ver­wen­den. Dafür Eier­scha­len aus wei­ßer Scho­ko­la­de her­stel­len. Dann muss man die Scho­ko­la­de aber so schmel­zen.
  • Nach­dem die Eier in die Scho­ko­la­de getaucht wur­den, kann man sie noch in Kakao-Pul­ver oder Scho­ko­streu­sel wen­den.
  • Wer will, kann noch Scho­ko­flü­gel gie­ßen. Wie die Füs­se, nur eher eine drei­ecki­ge Form.
  • Als Bei­la­ge habe ich einen Man­gos­a­lat mit Gra­nat­ap­fel ser­viert (sie­he Bild ganz oben).

Wie gefällt euch die­ses Küken?

* Affi­lia­te

Schreibe einen Kommentar